„Dschungelbuch“

Die 5. und 6. Klassen besuchten am Dienstag, dem 06.12.2016, im Staatstheater das Theaterstück „Das Dschungelbuch“ nach der Erzählung von Rudyard Kipling.

Das Stück handelt von Mogli. Eines Nachts verirrt sich der Junge im Dschungel, er gerät in ein Rudel von Wölfen. Die Wölfe nehmen den Jungen bei sich auf. Sie taufen ihn auf den Namen Mogli und wollen ihn im Rudel behalten, um ihn vor dem bösen Tiger Shir Khan zu schützen. Mogli darf im Rudel bleiben, weil sich Balu, der Bär, und Baghira, der Panther, vor dem Rudelrat für den Jungen einsetzen. Balu bringt Mogli die Gesetze des Dschungels bei. Baghira wird für den Jungen zu einem guten Freund. Und die Wölfe werden mit der Zeit wie eigene Brüder für ihn. Gemeinsam erleben sie viele Abenteuer.

Mogli fühlt sich wie ein Kind des Rudels. Doch eines Tages soll er auf Druck der Wölfe wieder zu den Menschen zurückkehren. Im Dorf muss er sich aber erst einmal an seine neue Umgebung gewöhnen und die Sprache der Menschen lernen, da er ja bislang nur die Tiersprache kannte. Alles ist ganz neu und fremd für ihn. Shir Khan bedroht ihn jedoch weiterhin. Doch Mogli, der die Tiersprache gut spricht, gelingt es, den Tiger mit Hilfe der Büffel und der Wölfe endgültig zu besiegen. Den Menschen machen seine Fähigkeiten Angst und sie vertreiben den Jungen.

Nun stellt sich Mogli erneut die Frage: Wer bin ich? Und wo ist mein Platz im Leben?

Der Eindruck der SchülerInnen war überwiegend positiv, doch ein Kritikpunkt war, dass die Kostüme auf der Bühne ständig untereinander getauscht wurden und der Spielfluss dadurch unterbrochen wurde. Das Bühnenbild hat die SchülerInnen dagegen sehr begeistert.

Text: Nora Heickel 10b, Gina Gaus 10b Schulj. 2016/17

Bilder: © Volker Beinhorn

 

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