Zehntklässler besuchen das Agnes-Pockels-Labor

Im Zeitraum vom 23.4.18 bis um 25.4.18 besuchte jede Klasse des 10. Jahrgangs der Realschule Maschstraße das Agnes-Pockels-Labor für SchülerInnen. Die Zehntklässler befassten sich mit dem Thema „Recycling und Kompostierung“. Im Vorversuch wurde vermutet, welche Dinge – z.B. ein Spülmaschinen-Tab, Blätter vom Baum, eine leere Chips Tüte, ein Joghurtbecher oder unterschiedliche Verpackungschips – kompostierbar sind und welche in die sogenannte „gelbe Tonne“, also den Kunststoffabfall, gehören. Danach wurden viele Versuche mit den unterschiedlichen Verpackungsmaterialien durchgeführt, um zu veranschaulichen, welche der vorher gezeigten Dinge recycelbar und kompostierbar sind und welche nicht.

Die Verpackungsmaterialien bestehen, chemisch gesehen, aus langen Kettenmolekülen, den sogenannten Polymeren. Diese Polymere werden während der Kompostierung wieder in ihre kleinsten Grundbausteine, die Monomere, zerlegt. In den Versuchen wurde mit Kartoffelstärke, mit PLA (Polylactat) und mit Polystyrol gearbeitet. Diese wurden auf Kompostierbarkeit geprüft.

Nach einigen Stunden des Experimentierens wurde noch einmal beim Vorversuch geschaut, ob die Vermutungen richtig waren. Dabei lagen die Schüler fast immer richtig, dennoch waren auch Dinge dabei, z.B. ein Joghurtbecher aus PLA, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie kompostierbar sind.

Du musst eingeloggt sein um diesen Beitrag zu kommentieren.